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<< Episode 1: Verde Anders >>
< Prolog >
< Kapitel 1 >
Das Leben beginnt nicht wie ein gutes Computerspiel. Man wird nicht an einem Strand angespült und hat sein Gedächtnis verloren. Selten jedenfalls. Das Leben ist kein Computerspiel - oder doch?
Ich persönlich halte es für eher unwahrscheinlich und denke, wenn dann ist der Begriff Computerspiel wohl kaum ausreichend, um das zu beschreiben, was in unserem Universum passiert - oder doch?
Selbst wenn wir in so etwas wie einer Simulation leben, was würde das für einen Unterschied machen? Würdest du dann .. anders .. spielen?
Ist eigentlich auch egal, du spielst dieses Spiel und jetzt spricht ein Geist zu dir. Nicht irgendeiner, sondern ein Freigeist genannt Hype:
Der Wandel vollzieht sich schneller als gedacht und ermöglicht den Schatten Gesichter und Orte zu verschlingen. Erst dachten wir, die Menschen würden durch den herannahenden gemeinsamen Feind geeint, aber mittlerweile ist klar: Die Schatten kamen zu schnell und haben viele Menschen längst in Lügenwelten gefangen. Die Verdorbenen können die Wahrheit nicht sehen. Ihr Ego verhindert, dass sie außerhalb ihrer Blasen blicken oder denken können. Sie lügen und ignorieren, um ihre kleine Welt zu verteidigen.
Aber wir alle leben in einer großen dynamischen Welt, in der alles miteinander verbunden ist und in der Wandel und Veränderungen eigentlich etwas ganz natürliches sind.
Gut & Böse sind zwar relative Dinge, aber die Schatten bringen ein Ungleichgewicht, das für das Leben und den Menschen, Chaos und Zerstörung bedeutet. Als wir erkannten, dass einige Technologien schädlich für Mensch und Umwelt sind, hatten diese bereits Monopole errichtet und ihre Vormachtsstellung gesichert. Ihre wirtschaftliche Stärke gibt ihnen Einfluss auf die Regierung, während weiter Unmengen an Erstickungsstoffen ausgestoßen werden und den Schattenwandel beschleunigen.
Ich muss dir nicht sagen was jetzt Sinn macht. Ich bin ein Freigeist und spiele eine reflektierende Entität.