<Jemand Anderes>
„Gemeinwohlökonomie“? Lass stecken. Wohl eher wieder verkappter Sozialismus oder Autokratie.
Felber, mal anders gelesen:
https://diepresse.com/.../Wie-man-sich-ein-Weltbild...
<jjm>
Das ist für mich ein richtig schlechter Artikel. Aggressiv und undifferenziert wird hier diskreditiert und diffamiert, um jeden Denkansatz in eine negativ behaftete Kiste zu schmeißen. Das ist kein rational-neutraler Diskurs.
<Jemand Anderes>
Klingt nach Mimimi. Was will ich mit dem hochideologischen Ansatz einer "Gemeinwohlökonomie" überhaupt anfangen? Der Autor hat das Buch auch gelesen - und seine Argumente sind klar nachvollziehbar, warum er es so sieht. Da hilft pseudoseriöses Herumgequatsche auch nicht weiter.
Wer eine Gesellschaft moralisch derart umkrempeln will, schafft das nicht mit auf Freiheit basierender Demokratie, da diese nur steuernd in das Konstrukt eingreifen kann. So ist das nun mal. Mit der "Postwachstumsökonomie" von Paech und der "Großen Transformation" von Schneidewind ist es genau das selbe.
Ich hoffe nicht, dass die XXXXXXXX in dieses Fahrwasser geraten - spätestens dann bin ich weg.
<jjm>
Sie reagieren emotional, machen pseudoseriöses Rumgequatsche und projizieren das dann auf mich. Wenn sie persönlich werden, dann sage ich ihnen nur kurz was ich über ihre Worte denke: Ihr Geist scheint nicht in der Lage, sachlich über die Thematik zu diskutieren. Ist das Ökomodern? Sehen sie mir nach, dass mir die Zeit fehlt, sie zu besänftigen und aus ihrer Blase zu holen. Alles Gute!
<Jemand Anderes>
Ökomoderne ist so ziemlich genau das Gegenteil dieses Versuches, eine Gesellschaft entgegen ihrer Natur moralisch umzubauen. Humanismus heisst eben was anderes.
<jjm>
Sie haben den Dialog begonnen den Begriff GemeinschaftsÖkonomie als verkappten Sozialismus oder Autokratismus zu deklarieren. Jetzt schmeißen sie Natur und Humanismus in den Raum, wollen ihr Ökomodernlabel damit schmücken und Gemeinschaftsökonomie soll auch noch im Gegensatz dazu stehen. Unsere Auffassung der Begriffe scheint sich so gar nicht zu decken.
Auf ihrer Website sprechen sie von Entkopplung von Naturverbrauch und der Abhängigkeit von der Natur. Mechaniken der Symbiose scheinen sie nicht in Betracht zu ziehen. Das wiederum wirkt auf mich eher unnatürlich und egomodern brauchen wir definitiv nicht.
<Jemand Anderes>
Welche „Symbiose“ denn? Der vielbeschworene „Einklang mit der Natur“ heisst Abhängigkeit und Zerstörung, weil der Mensch mit Fortschritt seit jeher den Weg der Abkopplung geht. Und das schützt auch die Natur.
<jjm>
Im besten Fall eine Symbiose mit dem Planeten, auf dem man lebt? Weißt nicht was sie für Geheimprojekte am laufen haben, aber nach meinem Kenntnisstand liegt die Übersiedlung auf andere Planeten in weiter ferne.
"Einklang mit der Natur heißt Abhängigkeit und Zerstörung" Diese kategorische Kausalität möchten sie bitte fundiert erklären, bevor sie weiter erzählen.
<JA>
Das steht alles auf der Webseite. Sind ja 14 Seiten. Mehr erklären kann ich das nicht. Nein, das Ziel ist auch nicht, auf andere Planeten überzusiedeln.
<jjm>
Auf einer anderen Website steht, dass das nicht stimmt und wer behauptet "man könne nicht in Einklang mit der Natur leben." den Bezug zu so etwas wie einer Natur längst verloren hat.
<JA>
Abermals der Hinweis darauf, dass ich meine Meinung auf den 14 Seiten erklären will.
www.oekomodernismus.de
<jjm>
Nun Herr Güntert, sie melden sich zu Wort, sagen sinngemäß Gemeinschaftsökonomie ist doof und ihre Ökomoderne macht viel mehr Sinn, weil man sowieso nicht im Einklang mit der Natur leben kann. Und der Beweis befindet sich natürlich auf ihrer Website. Chiffriert und nur mit speziellen Intelligenzen zu verstehen. Für mich ist das alles etwas dünn und ich bin enttäuscht von ihnen.
<JA>
Warum soll ich denn alles nochmal hier schreiben? Die Ökomoderne macht Sinn, weil diese Abkopplung des Menschen von der Natur in dem Sinne verstanden werden muss, dass er sich von ihrer Ausbeutung abkoppeln soll - mit einem 100% geschlossenen Rohstoffkreislauf, der die Lösung des Müllproblems
mit einschließt. Das geht nur mit Bereitstellung von reichlich sauberer Energie.
<jjm>
Möglicherweise, weil sie sich in so etwas wie einem Dialog befinden?
Jetzt sprechen sie von einem 100% geschlossenem Rohstoffkreislauf. Ich verstehe nicht, wie ich mir eine Entkopplung vorstellen soll, während man sich in dem Kreislauf befindet? Oder sehe ich das gänzlich falsch und sie möchten den Menschen vom Planeten(der Natur?) abkoppeln und dann nur den Planeten ausbeuten?
<JA>
Also: die 14 Seiten waren viel Arbeit. Nehmen wir doch das als Diskussionsgrundlage.
<jjm>
Danke. Wenn ihre Arbeit, wider Erwarten, hinreichend konsistente Strukturen aufweist, wird sie mir zu gegebener Zeit wieder vor die Augen geraten. Ich denke ich habe fürs Erste genug von ihnen gelesen.
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