Niemand mag Leid sehen, sonst hätten wir uns wohl mehr um die Probleme gekümmert.
Ein großes gesellschaftliches Problem:
Je erfolgreicher du bist, desto mehr wird man dir Aufmerksamkeit schenken - das Schlimme ist, dass es in die andere Richtung genauso läuft. Je schlechter es dir geht, desto mehr wirst du in der Versenkung verschwinden.
Aus vielen leidvollen Erfahrungen mit Depression und Schulden möchte ich sagen: Es gibt auch in unserer Gesellschaft genügend Situationen in die man rutschen kann und ohne fremde Hilfe nicht wieder raus kommt. Und: Die meisten sind nicht so sozial, wie sie gerne nach außen vermitteln. Es gilt eher das Prinzip: Die eine Hand wäscht die andere und wenn du aber nicht mehr in der Lage bist zu geben, wirst du auch nicht mehr viel bekommen.
Verändere dich und entwickle dich weiter.
Wer in unserer Gesellschaft nicht mithält, der fällt hinten runter. Das man den Schwachen hilft, ist eher die Ausnahme, weil man sich viel mehr darauf konzentriert erfolgreich und vermeintlich glücklich zu sein. Was zeichnet Erfolg bei uns aus? Ist es wirklich Leistung für unsere Gesellschaft, die uns erfolgreich macht? Wohl kaum, sonst würde ja nur selten jemand hinten runter fallen.
Ich möchte eine Zuflucht bauen, für diejenigen, die sich bei der Suche nach dem Sinn, ähnlich oft verlaufen haben wie ich.
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